Für noch mehr Präzision bei der Herstellung von Ihrem Zahnersatz haben wir weiter in die CAD/CAM-Technologie investiert. Jetzt werden die Modelle in unserem 3D-Scanner digitalisiert und weiter direkt auf die 3D-Fräsmaschine übertragen.
Ihr neuer Zahn oder Zahngerüst wird dann bei uns im Praxisdentallabor in Potsdam gefräst. Diese neue Technologie kann hochpräzise, ästhetisch und funktional anspruchsvolle Versorgungen aus verschiedensten Materialien (z.B. Zirkon) herstellen.
Gemeinsam mit Ihnen bestimmen wir Ihre Zahnfarbe und vollenden Ihren individuellen Zahnersatz in feiner Handarbeit.
Ihr Labor-Team
Keramik, zur Nachbildung des natürlichen Zahns, ist eines der wichtigsten Materialen in der Prothetik um eine natürliche Ästhetik zu erzielen. Die Verarbeitung erfordert geradezu künstlerische Fähigkeiten. Ein analytisches Auge, viel Erfahrung sowie handwerkliches Geschick und Ausdauer lassen Rekonstruktionen entstehen, die von einem Original kaum zu unterscheiden sind.
An Bedeutung gewinnt immer mehr die Hochleistungskeramik Zirkondioxid (ZrO2). Dieser Werkstoff aus der Weltraumtechnik wird bereits seit über 20 Jahren in der Medizin eingesetzt. Es ist ein wichtiges biokompatibles Material in der Medizintechnik. Die moderne Hüftgelenkschirurgie ist ohne Zirkondioxid kaum mehr vorstellbar.
Zirkondioxid ist sehr widerstandsfähig gegen chemische, thermische und mechanische Einflüsse. Das heißt Bestandteile aus Reaktions- oder Zersetzungsprozessen können nicht in den Körper gelangen und dort allergische Reaktionen auslösen. Als Keramik besitzt es keine elektrische Leitfähigkeit und ist nicht magnetisch.
In der Zahnmedizin wird dieser Werkstoff seit einigen Jahren erfolgreich eingesetzt. Es lassen sich aus Zirkonoxid äußerst stabile und passgenaue vollkeramische Brücken und Kronen herstellen. Das ästhetische Gesamtergebnis von vollkeramischen Arbeiten kommt der natürlichem Zahnsubstanz sehr nahe. Auch die hohe Biokompatibilität des Materials ist für einige Patienten von höchster Bedeutung. Um Ihnen auch diese Therapiemöglichkeit zu bieten wurde in ein neues Voll- keramiksystem mit hochpräziser 3D Zirkondioxidfräsmaschine investiert.
Gold ist ein außerordentlich biokompatibles Material.
Die Galvanotechnik vereinigt die Vorteile des reinen Goldes und die ästhetischen Vorteile der individuellen Keramik. Die mit Galvanotechnik aufgetragene Goldschicht ist frei von Poren und gleichmäßig nur 0,2 mm stark. Damit ist ein substanzschonendes Beschleifen der natürlichen Zähne möglich. Passgenauigkeit und Randschluss sind mit diesem Verfahren optimal. Mit der galvanischen Doppelkrone werden sichere und spannungsfreie Ergebnisse erzielt. Kronenränder sind nicht sichtbar.
Die im weiteren Arbeitsschritt aufgetragenen keramischen Verblendungen ermöglichen eine natürliche Rekonstruktion der Zähne.
Titan kann für alle Metallrekonstruktionen eingesetzt werden. Es dient vorrangig als Implantataufbau und Unterkonstruktion für Kronen und Brücken. Titan gilt als besonders biokompatibel.
Kunststoff ist ein bewährtes Material in der prothetischen Zahnmedizin. Dieser kommt in der Zahntechnik auf vielfältige Weise zum Einsatz, z.B. in Form von Prothesenzähnen, die natürliche Zähne nachbilden oder als Zahnfleischnachbildung bei herausnehmbarem Zahnersatz. Des Weiteren gibt es Verblendkunststoffe für Kronen und Brücken.
Zahnarzt und Zahntechniker arbeiten bei der Zahnfarb- bestimmung eng zusammen. Es werden die Transparenz, Schattierungen, Nuancen, Opazitäten und andere individuelle Merkmale der vorhandenen Zahnsubstanz dokumentiert. Ziel ist es, ein Höchstmaß an natürlicher Wiederherstellung der verloren gegangenen Zahnsubstanz zu erzielen.